Luftpistole SAS G17 Blowback BB Kal. 4,5 mm

SAS-Pistolen verschießen Kugeln im Kaliber 4,5 mm und sind ausschließlich für Sport-, Trainings- und Unterhaltungszwecke gedacht. Gleichzeitig ist der Körper speziell gewichtet, um dem Benutzer das Gefühl zu geben, eine Kampfpistole in den Händen zu halten. Aus diesem Grund sieht die gesamte Modellreihe wie echte Kampfpistolen aus. Die Pistolen der Blowback-Serie basieren ebenso wie herkömmliche Gasflaschen-Druckluftpistolen auf dem Prinzip, im Moment des Schusses einen Teil des CO2-Gases zu extrahieren , der die Kugel entlang des Laufs der Pistole drückt. Gleichzeitig sieht die Konstruktion vor, den Verschlusshub (!) beim Abfeuern zu simulieren. In Kombination mit dem Metallgehäuse, dem spürbaren Gewicht und dem Aussehen einer echten Militärwaffe entsteht beim Halten das Gefühl, nicht mit einer pneumatischen Waffe, sondern mit einer Schusswaffe zu schießen Bedürfnisse der österreichischen Armee. Dies ist die erste von dieser Firma hergestellte Waffe. Es erwies sich als so erfolgreich und einfach zu bedienen, dass es später unter der Bezeichnung P80 vom österreichischen Bundesheer übernommen wurde. Und dank ihrer Kampfqualitäten und Zuverlässigkeit verbreitete sie sich als zivile Selbstverteidigungswaffe. Dann wurden 25.000 Pistolen bei Glock bestellt. Die Produktionsanlagen waren jedoch nicht für einen so bedeutenden Auftrag bereit, sodass das Unternehmen ab dem Zeitpunkt der vollständigen Auslastung seiner eigenen Produktionsanlagen Subunternehmer anziehen musste. Ein Konstruktionsmerkmal der Pistole ist das Fehlen einer Sicherheitsbox und eines Abzugs. Die Pistole besteht fast vollständig aus hochfestem hitzebeständigem (bis 200 °C) Kunststoff. Dadurch ist es leicht und äußerst langlebig. Das Funktionsprinzip ist „schnappen und schießen“. Die Glock 17 besteht aus 33 Teilen und lässt sich teilweise in Sekundenschnelle zerlegen. Die Firma Glock wurde 1963 in der Stadt Deutsch-Wagram in der Nähe von Wien gegründet. Zu dieser Zeit produzierte und lieferte das Unternehmen Pionierschaufeln, Bajonettmesser, Gürtel und verschiedene Munition für das österreichische Bundesheer. Doch bereits Mitte der 1970er Jahre stellte Gaston Glock, der Gründer und Inhaber des Unternehmens, seinen Konstrukteuren die Aufgabe, die vorhandenen Erfahrungen im Umgang mit Polymeren zu nutzen, um eine möglichst einfache, effektive und zuverlässige Pistole zu entwickeln. Die grundlegende Neuerung der Glock 17 war daher die weit verbreitete Verwendung von Polymermaterialien – hauptsächlich schlagfestem Polyamid. Nachdem die neue Pistole bei den Truppen in Dienst gestellt wurde, erfreute sich das Modell fast sofort großer Beliebtheit, was die Firma Glock zu einer weiteren Expansion veranlasste seine Modellpalette verbessern. Doch schon jetzt basiert das Design der neuen Pistolenmodelle auf den erfolgreichen technischen Lösungen, die erstmals bei der Entwicklung der Pistole Glock 17 erfolgreich zum Einsatz kamen Der Rahmen besteht aus strapazierfähigem Kunststoff, das Bolzengehäuse ist aus Metall. Der Lauf ist mit einem Hop-Up-Kugeldrehsystem ausgestattet, das die Reichweite und Stabilität des Geschosses deutlich erhöht. Der SAS G17 ist mit einem 15-Schuss-Magazin in Originalgröße ausgestattet, was dieses Modell von anderen pneumatischen Gegenstücken unterscheidet.